Hilfe für Kätzin Mara

Update 17. Jan. ’17

Tolle News: Unsere liebe Mara war die längs­te Zeit bei uns! 

Sie hat ein ei­gen­es Zu­hau­se in ein­er toll­en Fa­mil­ie ge­fun­den. Dort kann sie ihr Le­ben als Ein­zel­prin­zess­in ver­bring­en und muss mit Nie­man­dem mehr teil­en. Ob sie sich in ihr­em neu­en Re­vier spä­ter mit an­der­en Katz­en an­freun­den möch­te, bleibt auch ganz ihr über­lass­en.

Wir sagen Danke und freu­en uns für un­se­re selbst­be­wuss­te La­dy, die sich so oft be­müht hat, ihre In­ter­ess­en­ten für sich zu ge­winn­en und um die Pfo­ten zu wick­eln. Manch­mal muss man eben ein­fach ab­war­ten, bis die Rich­ti­gen kom­men …  ❤️ ❤️ ❤️

Update 18. Sept. ’16

3 Monate sind in­zwisch­en ver­gang­en, und Mara ist noch im­mer auf der Suche nach ihr­em neu­en Zu­hau­se …

Die niedliche Kätzin hat lange ge­braucht, um ihren hart­näck­ig­en In­fekt zu ku­rier­en, der lei­der chron­isch ge­wor­den ist. Bei stress­be­ding­ten Ver­än­der­ung­en fängt sie an zu nie­sen und be­kommt Hals­schmerz­en. Wir be­han­deln dies mit al­ter­na­tiv­en Me­tho­den und un­ter­stütz­en ihr Im­mun­sys­tem, wo es nur geht. Da­mit kommt sie gut zu­recht und braucht so kei­ne stän­di­ge Ein­nah­me von Me­di­ka­men­ten.

Mara liebt Menschen über alles und je­der, der ihr Zim­mer be­tritt, wird so­fort in Be­schlag ge­nom­men. Mit an­der­en Katz­en kommt sie be­dingt zu­recht und zeigt in ihr­er Gruppe ganz klar, wer der Chef ist. Be­son­ders wenn Men­schen da­bei sind, wird Mara schnell ei­fer­süch­tig und möch­te nicht teil­en.

Daher suchen wir für sie ein Zu­hau­se, in dem be­reits ein „kom­pe­ten­ter“ Kum­pel lebt, der sie auch mal in ihre Schrank­en ver­weist, oder ein Zu­hau­se als Ein­zel­prin­zess­in mit Frei­gang.   ♡ ♡ ♡

Update 21. Juli ’16

Mara hat sich inzwisch­en gut er­hol­en kön­nen. Ihre Blut­wer­te war­en alle in Ord­nung und auch ihr Schnupf­en ist mitt­ler­weil­e deut­lich bes­ser ge­wor­den.   ♡ ♡ ♡

Nach wie vor ist sie ex­trem an­häng­lich und ver­schmust und wir hoff­en sehr, dass die­se freund­liche und lie­be­volle Maus bald ein ei­gen­es Zu­hau­se fin­den kann, wo sie so ge­liebt und be­schmust wird, wie sie es ver­dient hat. Nachdem sie ihre Kas­trat­ion und Kenn­zeichn­ung­en so­wie alle Tests und Impf­ung­en be­reits er­folg­reich hin­ter sich ge­bracht hat, ist Mara auch von un­ser­er Sei­te aus be­reit für ihre Ver­mitt­lung.

Möch­ten Sie die niedliche Mara nicht ein­mal ken­nen­ler­nen? Dann setz­­en Sie sich bitte mit uns in Ver­­bin­dung oder kom­men Sie ein­fach zu un­ser­en Öff­nungs­zei­ten vor­bei.   ♡ ♡ ♡

15. Juni ’16

Diese hüb­sche und aus­ge­sproch­en lie­be Katz­en­da­me ist be­reits 2 Woch­en bei uns und be­fin­det sich noch in der Qua­ran­tä­ne.

Mara, wie wir sie ge­nannt haben, tauch­te vor läng­er­er Zeit völl­ig aus­ge­hung­ert auf ein­em Bau­ern­hof auf, bei dem wir zur Zeit eine Kas­trat­ions-Akt­ion durch­führen. Durch ihre ex­treme An­häng­lich­keit ge­gen­über Men­schen fiel sie den Hof­be­sitz­ern so­fort auf und ihn­en war auch schnell klar, dass die­se Katze kei­ne der üb­lich­en Streu­ner­tiere ist, son­dern ver­mut­lich aus­ge­setzt wur­de. 

Die kleine Maus war nicht nur sehr dünn und hung­rig, sie war auß­er­dem schwer er­käl­tet und an Schnupf­en er­krankt. Sie hatte so schlim­me Hals­schmerz­en, dass sie ein­fach nicht fres­sen kon­nte, ob­wohl sie so Hung­er hatte.
Das man sein Tier in ein­em der­art­ig schlim­men Zu­stand ein­fach aus­setzt und meint, sie hätte eine Chan­ce, auf ein­em Bau­ern­hof zu über­leben, lässt uns wie­der ein­mal an der Herz­lo­sig­keit der Men­schen ver­zweif­eln. Je­der, der ein Tier hält, steht in der Pflicht, sich auch um tier­ärzt­liche Ver­sorg­ung zu küm­mern!

Mara erhielt in der erst­en Zeit nach ihr­er An­kunft bei uns Schmerz­mit­tel und Ent­zün­dungs­hem­mer, mit den­en es ihr re­la­tiv schnell bes­ser ging und sie ein­en gut­en Appe­tit zeig­te. Mitt­ler­wei­le hat sich ihr Ge­wicht nor­ma­li­siert und ihre läs­ti­gen Un­ter­mie­ter ist sie auch schon lange los.

Doch der Schnupf­en ist lei­der ge­blie­ben. Da es sich um eine Virus­in­fekt­ion han­delt, schlägt auch kein An­ti­bio­ti­ka an. Wir un­ter­stütz­en nun ihr Im­mun­sys­tem, um ihre Ab­wehr zu stär­ken und las­sen sie zu­sätz­lich in­hal­ier­en.

Den Schnupf­en wird Mara wahr­schein­lich nie mehr ganz los wer­den, was eine Ver­mitt­lung nicht ge­ra­de ver­ein­facht. Wir geb­en der süß­en Maus aber noch viel Zeit und hoff­en, dass sie sich doch noch mehr er­holt, da­mit sie ir­gend­wann rich­tig in ein neu­es Le­ben durch­star­ten kann.

Ihre Blut­er­geb­nisse er­war­ten wir mor­gen und sind ner­vös und ge­spannt, wie sie aus­fall­en.